Auch zur dritten Ausstellungseröffnung kamen wiederzahlreiche interessierte Kunstfreunde zu co-werk nach Altoberndorf. Die beiden Künstler hatten ihre neuen Skulpturen und Bilder unter dem Titel KONTRAST zusammengefasst und zeigen nun neben den großformatigen Arbeiten auch kleine Bilder und Modelle. Von 11- 18 Uhr gab es regen Austausch und viel Möglichkeiten für Gespräche mit dem Bildhauer und der Malerin und Bildhauerin.
Mit einem schönen Rahmenprogramm eröffnete der Bildhauer Hogh-Binder bei co-werk am Wahlsonntag seine Ausstellung mit 20 Steinskulpturen zum Thema Rad. Die Besucher konnten nicht nur dem beschwingten musikalischen Vortrag der beiden Klarinettistinnen Miriam Holzer und Jana Klink lauschen, sondern sich auch von den artistischen Künsten der beiden Einradfahrer Timo und Jan Hirschmann begeistern lassen. Die formschönen Steinskulpturen aus Granit, Marmor und Alabaster, die Jens Hogh-Binder den Ausstellungsgästen auch durch seine kurze Einführung vorstellte, erhielten ebefalls viel Zuspruch. Besonders das Bruder-Klaus-Rad stand immer wieder im Mittelpunkt des Interesses.
Am 25. Juni konnte wie geplant die Ausstellung „Dialog“ mit einem schönen Rahmenprogramm eröffnet werden. Zahlreiche Besucher aus Oberndorf und aller Welt nutzten die Gelegenheit um einen Blick in die neuen Studios zu werfen und die Ausstellung zu besuchen. Gleich zu Beginn konnten sich alle Besucher am späten Vormittag durch die Musik der beiden Bundespreisträger bei „Jugend Musiziert“: Johannes Berner und Pascal Schmid an Marimba und Vibraphon, der Schauspiel-Performance von Horst Dinges sowie dem klugen Vortrag der Kommunikationswissenschaftlerin Katharina Fischer anregen lassen. Auch Bürgermeister Hermann Acker und der stellvertretende Ortsvorsteher von Altoberndorf Markus Bantle begrüßten in ihren Ansprachen das neue Projekt „co-werk“ der beiden Künstler.
Bei Imbiss und Getränken im extra eingerichteten Neckar-Pub im UG verweilten viele Interessierte bis zum Abend in der Ausstellung oder im Freien um angeregte Gespräche zu führen oder sich mit den Künstlern zu unterhalten. Alle waren sich einig, dass dieser Kunst- und Kultur-Ort eine absolute Bereicherung für Oberndorf darstellt. Insgesamt war ein großer Erolg für das Künstlerpaar.